26.02.2020 – 20.03.2020 Costa Rica – 1. / 2. Tag San José, Cartago und Orosi

Dieses Mal haben wir uns für eine Rundreise mit World Insight entschieden, um die einzigartige Flora und Fauna von Costa Rica zu erkunden.

Unser Flieger starte mittwochs abends um 21:55 Uhr. Am Flughafen haben wir dann gleich schon die ersten Mitreisenden getroffen und es scheint eine nette Truppe zu sein. Nach ca 14,5 h Flugzeit, mit Zwischenstopp in der Dominikanischen Republik und wenig Schlaf, sind wir heute morgen gegen 5:30 Uhr Ortszeit in San José gelandet. Nachdem wir alle Einreiseformalitäten erledigt hatten und der nächste Stempel im Reisepass gesammelt wurde, trafen wir auf unseren Guide und die restlichen Mitreisenden.

Auch schon so früh am Morgen war es angenehm warm. Und dann ging es auch schon gleich mit dem Bus los in die Stadt. Zuerst mal standen wir im Stau und so zog sich die Fahrt dann etwas hin. San José selbst ist auch nicht so besonders sehenswert.

Unser Stadtrundgang startete am Parque Central, wo eine Mitreisende auf ihre Tochter traf, die gerade in Costa Rica studiert.

Weiter ging es an den Parlamentsgebäuden entlang und durch die Einkaufsstraßen.

Hier kamen wir an einem Obststand vorbei und ließen uns eine Mango und zwei Bananen schmecken. Die Mango war sooo köstlich. Da hatte ich mich schon die ganze Zeit zuhause drauf gefreut. Hier teilte sich die Gruppe dann auf, weil wir den Mercado Central besuchten und es dort für eine Gruppe von 16 Personen zu eng ist. Ein bisschen ähnelte dieser Markt den Strassenmärkten in Kambodscha.

Dieser Markt war für mich das interessanteste an San José. Überall gab es frisches Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse, Imbisse und sonstiges Allerlei wie Kleidung oder Haushaltswaren. Ich bummele ja immer gerne über solche Märkte.

Das Thermometer hatte inzwischen 28 Grad erreicht.

Nach ca. 2 h Stadtrundgang führte uns unser Weg mit dem Bus weiter nach Cartago, wo wir nochmal eine Stunde Pause machten. Cartago ist die ehemalige Hauptstadt. Wir besichtigten die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt, die Basilica du Nuestra Senora de Los Angeles. An dieser Stelle hatte ein Indianermädchen 1635 eine steinerne Marienfigur gefunden, die der Überlieferung nach zweimal auf wundersame Weise an den gleichen Platz zurückkehrte, Dies wurde als Zeichen Gottes gewertet, hier eine Kirche zu bauen. Die Basilika ist heute die wichtigste Pilgerstätte des Landes. Pilger kommen aus allen Landesteilen und auch aus Panama und Nicaragua, viele demütig auf knien rutschend.

Danach ließen wir es uns noch mit einem Kaffee und einem Teilchen in einer kleinen Bäckerei gut gehen und kamen dort mit weiteren Mitreisenden in Kontakt.

Weiter ging die Busfahrt zu unserem ersten Hotel, dass wir nach ca. 30 Minuten erreichten. Die Landschaft, die wir passierten ähnelte den kanarischen Inseln oder auch Madeira. Das Hotel Rio Perlas liegt im Orosi-Tal und besteht aus mehreren Bungalows und ist von einem herrlichen Garten umgeben. Hier gibt es heisse Quellen, eigene Wanderwege, einen Wasserfall, mehrere Swimmingpools, ein Spa…. auf den ersten Blick sind wir in einem kleinen Naturparadies gelandet. Das Hotel kann ich nur weiterempfehlen.

Unsere Unterkunft.

Der Blick aus der Wohnungstür.

Wir ruhten uns dann erst mal auf dem Zimmer aus, bevor wir uns umzogen und zum Pool liefen, der durch eine heisse Quelle gespeist wurde. Somit hatte er locker über 30 Grad. Hier ließen wir es uns dann gut gehen, ließen uns mit Poolnudel im Wasser treiben, unterhielten uns mit Mitreisenden, die inzwischen auch dort erschienen waren und das Urlaubsfeeling setzte ein. Leider gab es keine frische Kokosnuss, das hätte das Ganze perfekt gemacht.

Dann gingen wir Duschen und liefen noch ein bisschen über das Gelände, das sehr weitläufig ist und die Gebäude fügen sich sehr gut in die Natur ein.

Es ging um 18:30 Uhr zum Abendessen und bei mir hatte die Müdigkeit bis dahin schon heftig eingesetzt. Ich begnügte mich dann auch mit einem Wasser und aß Hähnchenteile mit Pommes. Björn hatte ein Bier und Spaghetti Bolognese. Ganz günstig war das Restaurant nicht, aber fussläufig war vom Hotel aus kein anderes Restaurant erreichbar. Die Spaghetti kosteten 20 Dollar, mein Gericht 15 Dollar und besonders gut war das Essen auch nicht. Im Gegensatz zum Hotel, ist das Restaurant weniger zu empfehlen.

Aufgrund der Müdigkeit verabschiedeten wir uns direkt nach dem Essen und gingen um 20 Uhr ins Bett. Leider wurde ich um 3 Uhr wach und konnte nicht mehr einschlafen, dem Jetlag sei Dank.

Weiter zu Tag 3: Vulkan Irazu

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s