26.02.2020 – 20.03.2020 – Costa Rica – 12. Tag: Fahrt nach Sámara

Heute ging es wieder erst um 08:30 Uhr mit dem Bus los, also konnten wir uns mit dem Frühstück ein bisschen Zeit lassen. Hier in diesem Hotel hat es uns sehr gut gefallen. Wir wären gerne noch 1-2 Nächte länger geblieben.

Auf unserem Weg kamen wir an einem Strassenstück vorbei, das völlig vermüllt war. Über einen Kilometer sah man überall Mülltüten liegen oder Plastikfetzen in Stacheldrähten hängen….und die Regierung von Liberia scheint nichts dagegen zu tun.

Unser Guide erzählte uns noch, dass die Energieversorgung in Costa Rica zu 100 % aus erneuerbaren Energien erzeugt wird: Windenergie, Sonnenenergie, Wasserkraft….bei uns in Deutschland sind es glaube ich nur 20 %.

Unser erster Stop war dann in Liberia, wo wir uns eine halbe Stunde aufhielten. Wir besichtigten kurz die Kirche, in der gerade ein Gottesdienst stattfand. Die Kirche war gut besucht.

Im Park ließen wir uns eine frische Kokosnuss schmecken.

Und die Ampeln und Stromleitungen musste ich auch einfach mal fotografieren. Die Ampeln schwangen lustig im Wind hin und her. Die Stromleitungen hier sind nicht ganz so chaotisch wie in Kambodscha, aber doch schon anders als in Deutschland.

Nächster Halt war dann in Nicoya, wo wir von einem Orchester empfangen wurden.

Insgesamt hatten wir eine Stunde Zeit, die wir nutzten, um einen köstlichen Brombeersaft zu genießen.

Auf dem Weg zurück zum Bus saßen dann zwei Leguane in den Bäumen.

Schließlich kamen wir dann in unserem Hotel Giada in Sámara an. Hier warmes weit über 30 Grad. Check-In war erst um 14 Uhr und wir waren ein bisschen zu früh da, deshalb waren die Zimmer noch nicht fertig. Wir waren dann auch die letzten, die ihr Zimmer beziehen konnten.

Das Hotel hat zwei Pools, der eine davon ist richtig nett.

Nach ein bisschen Erholung auf dem Zimmer zogen wir dann zu zweit durch den Ort und zum Strand.

Sámara ist ein kleiner, gemütlicher Strandort mit einer idyllischen Badebucht und vielen kleinen Bars und Restaurants, aber auch ein wenig touristisch.

Mit dieser Aussicht genossen wir dann erst mal einen Becher Vanilleeis.

Dann liefen wir noch ein bisschen am Strand entlang.

Den Tag beendeten wir mit einem Abendessen in unserem Hotel. Ich hatte eine leckere Vegane Pizza mit Avocado und eine Limonade mit Ingwer–Minze.

Leider haben wir nicht die besten Zimmer abbekommen. Unser Zimmer liegt direkt zur Hauptstraße raus, so dass weder das sitzen auf dem Balkon noch das Schlafen sehr angenehm ist.

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