Nach dem Frühstück ging es heute wieder um 08:00 Uhr los.
Heute gibt es nicht so viel zu berichten, weil wir einfach nur eine lange Fahrt vor uns hatten.
Zuerst ging es wieder aufs Boot, das heute wieder mit Vollspeed durch die Kanäle zum Anleger zurückfuhr.
Danach bestiegen wir wieder den Bus und hatten dann noch gut 2,5 h – 3 h Fahrt vor uns. Bei einem kurzen Stop entdeckten wir diese Käfer auf den Bäumen und dem Boden.
Dann hatten wir noch eine etwas längere Pause, wo wir aus dem Buffet des Restaurants wählten.
Weiter ging die Fahrt und dann erreichten wir unseren Zielort Puerto Viejo de Talamanca und unser Hotel La Isla Inn. Das Hotel kann ich leider nicht weiterempfehlen. Alles wirkt ein bisschen runtergekommen und die Handtücher und Bettwäsche waren schmuddelig. Beim Eis aus der Kühltruhe war definitiv die Kühlkette nicht eingehalten. Hier bleiben wir jetzt für 3 Nächte.
Puerto Viejo selbst ist ein Surferparadies. Hier gibt es sehr hohe Wellen und starke Brandung, ganz anders als noch am Pazifik. Bei unserem kurzen Strandspaziergang sahen wir dann auch einige Wellenreiter, die sich in die Fluten gestürzt hatten.
In Puerto Viejo treffen auch viele ethische Gruppierungen aufeinander. Hier herrscht ein bisschen Hippie-Flair.
Nach dem Duschen fuhren wir dann mit unserem Bus in den Hauptort, da unser Hotel doch weit außerhalb liegt. Wir gingen dann erst mal zur Bank und bummelten noch ein bisschen durch den Ort. Hier wurden wir dann auch bei den Magneten fündig.
Wir fanden noch ein nettes kleines Schokoladengeschäft, wir kauften aber vorerst nichts, da wir erst mal unseren Besuch bei den Bribris abwarten wollten.
Um 19 Uhr trafen wir uns dann wieder mit unseren Mitreisenden am Restaurant Bikini. Das Restaurant wird von der Deutschen Sabine geführt. Sie lebt schon seit 17 Jahren hier und hat uns auch gleich persönlich begrüßt. Im Laufe des Abends hatten wir dann immer wieder nette Gespräche mit Ihr.
Das Essen war auch sehr lecker. Ich entschied mich für Penne mit Garnelen und Avocadobällchen. Björn hatte Hähnchenbruststreifen.
Auf Kosten des Hauses bekamen wir dann noch ein kleines Getränk: Banane-Mango-Rum.
Mit unserem Fahrer und Guide hatten wir vorher ausgemacht, dass wir mit dem Taxi zurückfahren, netterweise haben die beiden dann aber doch auf uns gewartet.
Wir haben uns bei Sabine und in ihrem Restaurant sehr wohl gefühlt.
Zum Abschluss des Abends saßen wir dann zu sechst nochmal bei einem Glas Wein auf der Terrasse unserer Unterkunft beisammen.