Der erste richtige Urlaubstag und gleich war mal Regen angesagt. Also ließen wir es uns zuerst mal wieder am Frühstücksbuffet gut gehen. Danach entschieden wir uns dann, eine der zahlreichen Grotten zu besuchen. Da wir beim Besuch 2015 schon die Coves del Drac besucht hatten, entschieden wir uns dieses Mal für die Coves de Campanet.
Eine Stunde Fahrtzeit lag vor uns. Wir entschieden uns aber, die Autobahn zu vermeiden, um lieber über die schöneren Landstraßen zu fahren. Die Zeitdifferenz war gar nicht allzu groß. Somit fuhren wir Richtung Norden. Vorbei an Inca erreichten wir dann Campanet.
Bei Ankunft waren dann pro Person 15 Euro zu berappen, was ich doch ziemlich happig fand. Führungen gibt es momentan keine. Somit machten wir uns alleine auf den Rundweg.
In solchen Höhlen kommt man sich ja immer ein bisschen vor, wie in einer anderen surrealen Welt.
















Ich weiß nicht genau, wie lange wir dort waren. Wahrscheinlich so 2 h. Die Höhle ist schön und lohnt sich, trotzdem finde ich den Preis von 15 Euro etwas zu hoch, aber was ist heutzutage schon noch günstig.
Als wir die Höhle verlassen haben, war es sehr mild und die Sonne schaute sogar hervor. Somit entschieden wir uns dann, dem Kloster Lluc noch einen Besuch abzustatten, was ungefähr eine halbe Stunde Autofahrt bedeutete. Über schöne kleine alte Sträßchen führte uns der Weg durch noch durch die Landschaft. Schöner als die neuen Autobahnen, erinnerte dann eher an die alten Zeiten.
Über Serpentinen schlängelte sich die Straße Richtung Kloster Lluc. Björn liebt ja solche Straßen. Aber je weiter wir in das Tramuntana Gebirge kamen, desto schlechter wurde das Wetter. Die Berge waren völlig wolkenverhangen und es regnete. So standen wir dann vorm Kloster Lluc und es zog uns dann doch nicht so nach draußen. Somit entschieden wir uns dann doch für Palma, ohne dem Kloster einen Besuch abzustatten.
Über Inca und die Autobahn fuhren wir dann nach Palma. Das Wetter wechselte zwischen Sonne und wolkenverhangen. In Palma angekommen, parkten wir unterhalb der Kathedrale im Parkhaus. Trotz 17 Grad fand ich es sehr kalt, zumal ein kräftiger Wind geblasen hat.

Die Kathedrale hat aber heute auf Samstag schon um 14:15 Uhr zu gemacht, so dass wir wie 2015 keine Besichtigung machen konnten.
Wir folgten dann mal der Beschilderung zu den Arab Baths, aber als wir davor standen, erinnerten wir uns, dass wir hier 2015 schon waren und verzichteten dann auf einen erneuten Besuch. Das nächste Café war dann aber unseres.
Danach schlenderten wir noch ein bisschen durch die Stadt.

Gegen 18 Uhr suchten wir dann das Restaurant Wine and Food auf. Da ich ja gerne immer landestypisches Essen probieren will, bestellte ich mir eine Paella mit Meeresfrüchten und Hühnchen, aber ohne Knochen und Schalen. Es schmeckte ganz lecker.

Danach machten wir uns dann auf den Heimweg und kamen an der nun beleuchteten Kathedrale vorbei.

Und wieder ging es dann früh ins Bett.