Nach dem wieder mal leckeren Frühstück im Hotel, machten wir uns heute auf den Weg nach Port de Sóller. Ungefähr eine Stunde Autofahrt war zurückzulegen.
Der Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung (Wanderung 27 aus dem Rother Wanderführer) war der Bahnhof am Hafen von Port de Sóller. Von dort ging es erst mal die Uferstraße entlang.

Nachdem wir Port de Sóller auf kleinen Sträßchen verlassen haben, bogen wir auf den GR221 in Richtung Deia ab.
Durch lichten Wald ging es hangaufwärts und schon bald hatte man einen schönen Blick auf Port de Sóller.

Weiter ging es durch Olivenhaine und Schafweiden.





Gut eine Stunde nach Port de Sóller erreichten wir den Gutshof Muleta Gran.

Hier schaute dann auch die Sonne dann endlich mal hervor. Überhaupt war heute das erste Mal Tshirt-Wetter. Auf breitem Weg ging es erneut durch Olivenhaine.


Kurze Zeit später gibt es dann die ersten Blicke auf die weißen Kalkfelsen der Cala de Deia. Unser Weg führte uns dann ein gutes Stück über Asphalt, das war ein weniger schöner Wegabschnitt. Irgendwann erreichten wir dann die Finca Son Mico, die zum Verweilen und Kaffee und Kuchen eingeladen hat, wir entschlossen uns dann aber doch weiterzugehen. Wir passierten einen alten Dreschplatz und befanden uns dann auf dem alten Dorfverbindungsweg nach Deia, dem Cami de Castello.




Da wir bisher immer so schön dem GR221 gefolgt waren, taten wir das auch weiterhin und hatten den Wanderführer inzwischen weggepackt. Somit merkten wir erst mal nicht, dass uns der Weg eigentlich weg vom GR221 führen sollte, nämlich nach Llucalcari. Als wir es bemerkten, entschieden wir uns dann trotzdem den GR221 weiter zu folgen, der ja auch nach Deia führt.
Leider ging es somit wieder ein längeres Stück an der Asphaltstraße entlang. Schöner wäre wahrscheinlich der andere Weg gewesen, allerdings auch eine Stunde länger und mit ausgesetzten Pfaden.
Wir hatten wieder Blicke auf die Cala de Deia.

Zum Glück bog der Weg dann irgendwann wieder von der Asphaltstraße ab und wir kamen an schönen Obstplantagen vorbei.


Und bald konnte man in der Ferne auch schon das so schön gelegene Deia erspähen.


Nochmal ging es durch Olivenhaine bergauf.


Und bald hatten wir dann Deia erreicht.


In 2015 hatten wir eine Wanderung von Valledemossa nach Deia gemacht, die ebenfalls sehr schön war. Schon da hatten wir Deia als nettes kleines Örtchen kennengelernt. Ich mag Deia sehr.
Hier marschierte wir zuerst mal zur Bushaltestelle, um zu schauen, wann unser Bus fährt. Die Info fanden wir dann aber letztendlich doch nur über das Handy und Internet.
Da wir noch 1,5 h Zeit hatten, ließen wir es uns dann noch bei Kaffee und Kuchen im Bistro Rullan gut gehen.

Da haben wir dann gleich die abgearbeiteten Kalorien wieder drauf gepackt 😉.
Um 17:30 Uhr fuhr dann der Bus zurück nach Port de Soller. Dieser war rund 35 Minuten unterwegs und kostete 4,50 Euro pro Person.
In Port de Soller gingen wir gingen wir dann auch noch essen. TripAdvisor hat uns dabei mal wieder unterstützt. Wir gingen ins Restaurant Bon Vi . Das Essen war lecker, die Lokation selbst nicht besonders außergewöhnlich. Ich hatte Patatas Bravas und Thunfischtaschen. Björn Spaghetti Bolognese.

Und danach ging es dann wieder eine Stunde zurück ins Hotel.