Heute stand die erste Wanderung der Wanderwoche auf dem Programm. Treffpunkt war um 9:20 Uhr vor dem Hotel, um 9:30 Uhr holte uns ein Kleinbus an der Straße ab.
Wir fuhren etwa eine halbe Stunde mit dem Bus. Unterwegs stieg noch eine weitere Dame zu, die diese Wanderung als Tagestour gebucht hatte. Kurz vor Ankunft stieg auch noch ein Italiener mit Gipsarm zu uns in den Bus und wir wunderten uns, wer das nun ist. Brim Startpunkt der Wanderung erfuhren wir dann, dass Sascha aus privaten Gründen diese Woche als Wanderguide ausfällt und Ernesto unser neuer Wanderführer ist. Wir merkten gleich, dass er eine Frohnatur ist.
So machten wir uns auf den Weg. Die Wanderung startete am erloschenen Krater Fondo d‘Oglio und wir durchquerten einen Pinien- und Steineichenwald. Ernesto erklärte uns viel über die einheimische Natur und die Pflanzen. Immer wieder blieb er stehen und zeigte uns die verschiedenen Pflanzen am Wegesrand. Wie bei uns auch, gab es aber auch viele kranke und abgestorbene Bäume. Wir hatten Ausblicke aufs Meer…

…und an einem Rastplatz öffnete Ernesto seinen Rucksack und hatte süße Stückchen für alle dabei. Und ein Gläschen Wein gab es auch noch dazu. Eine gelungene kleine Überraschung.

Wir liefen weiter und kamen zum Aussichtspunkt Belvedere mit einem Ausblick auf den Golf von Neapel und den Vesuv.



Über die erloschenen und grün bewachsenen Krater Fondo Ferraio und Arso stiegen wir Richtung Fiaiano ab.
Unterwegs kehrten wir noch in eine sehr gemütliche Tratzoria ein und bekamen köstliches Essen vorgesetzt.

Es begann mit Bruscetta…

…und ging weiter mit vielen Antipasti.

Gestärkt liefen wir weiter Richtung Ischia Porto und hatten schöne Ausblicke auf die Stadt und die Aragonesen Burg.





Anschließend liefen wir durch den Hafen von Ischia.


Dort wurden wir dann wieder vom Bus abgeholt und gegen 16 Uhr waren wir zurück im Hotel. Das Wetter war herrlich, so dass noch genügend Zeit blieb, um nochmal in den Pool zu springen und noch ein bisschen zu lesen, bevor es dann um 19 Uhr wieder Abendessen gab. Aber wie jeden Abend wurden wir anschließend wieder früh rausgeschmissen.