Heute ließen wir es etwas langsamer angehen und erschienen erst um 9:00 Uhr zum Frühstück. Heute schien unsere Gastgebein etwas weniger verwirrt. Ich aß nur Cornflakes und ein bisschen Toastbrot mit Scheiblettenkäse. Und Björn aß die letzten Reste der Nutella, die Carmel ihm geschenkt hatte.
Ausgecheckt haben wir gegen 10:30 Uhr und machten uns auf den Weg nach Galway. Heute war endlich Sonnenschein und schönes Wetter. Wir entschieden uns, nicht die schnellste Route zu nehmen, sondern die Küste entlang zu fahren. Wir fuhren von Fanore nach Ballyvaughan.

In Ballyvaughan wollte Björn dann gerne einen Kaffee trinken, dabei war es grade erst 12:00 Uhr. Ich hatte eigentlich noch keinen Hunger, aber ihm hat das Café, bzw. vor allem der schöne Garten so gut gefallen.


Ich trank nur einen Pfefferminztee.
Ein paar Eindrücke vom Garten.







Dann fuhren wir weiter nach Galway. Der Parkplatz kostete uns 2 Euro pro Stunde. Hier ließen wir uns einfach treiben und schlenderten ein bisschen durch die Stadt. Immer wieder gab es Straßenmusiker, die ihre Künste vorführten.


Dann gönnten wir uns noch ein Eis und das mit dem Gönnen muss man wortwörtlich nehmen, zwei Kugeln kosteten nämlich 5,50 Euro.

Der Verkäufer fragte uns dann noch, wo wir herkommen. Und als wir „Mainz“ antworteten, sagte er: Ah, da kommt doch Jürgen Klopp her. Das passierte uns jetzt schon das zweite Mal. Da hat unser Jürgen Mainz schon ein bisschen in der Welt bekannt gemacht. Er erzählte dann, dass er Celtic Fan ist.
Wir schlenderten noch ein bisschen weiter durch die Stadt und da die Sonne so schön schien, ließen wir uns auf einer Wiese nieder und machten ein kleines Nickerchen. Wir wollten gerne noch ein bisschen bleiben, deshalb rief ich in der nächsten Unterkunft an, ob wir auch etwas später kommen könnten und es war kein Problem, bis um 20:00 Uhr anzureisen. Eigentlich ist der Check-In bis 18:00 Uhr. Somit konnten wir noch ein bisschen bleiben und gingen in Galway noch essen. Björn hatte sich vorher schon ein italienisches Restaurant ausgesucht, weil er gerne mal wieder Bolognese Pasta essen wollte. Ich bestellte mir nur eine Minestrone.


Wir liefen zurück zum Auto.

Nach ca. 40 Minuten Fahrt kamen wir dann in unserer Unterkunft The Western Way in Oughterard an, wo wir die nächsten 4 Nächte hier in Connemara verbringen werden. Wir wurden gleich sehr herzlich von Edwina empfangen. Wir führten wieder gleich eine lebhafte Konversation und hier fühlten wir uns auch gleich wieder willkommen. Das Zimmer ist auch größer, so dass man den Koffer auch wieder besser öffnen kann. Ich glaube, hier läßt es sich vier Nächte sehr gut aushalten.

Danach marschierte wir nochmal zum Supermarkt, um Nutella für Björn einzukaufen 😉. Direkt nebenan entdeckten wir ein Pub, wo heute Livemusik sein sollte. Also trugen wir schnell die Einkäufe zur Unterkunft zurück und gingen nochmal ins Pub. Zuerst bekamen wir nur einen Stehplatz an der Theke, aber dann wurden irgendwann noch zwei Barhocker frei. Als dann die Musik losging saßen wir auf einmal direkt Front of Stage. Zwei ältere Herren spielten Gitarre und Handharmonika.
Gegen 23:00 Uhr machten wir und dann auf den Weg zurück zur Unterkunft.