Island stand schon länger auf meiner Bucket List und da ich dieses Jahr mal nicht so weit fliegen wollte, sind wir jetzt hier.
Vorher habe ich mich noch mit warmer Hose, neuer Softshelljacke, Icebreaker-Unterhemden und Trail-Running Schuhen eingedeckt.
Los ging es um 12:35 Uhr mit Wow-Air und nach gut 3,5 h sind wir in Keflavik angekommen. Wow Air ist ein Billiganbieter wie Ryanair, heißt, Verpflegung ist nicht inklusive und beim Gepäck muss man auch genau aufpassen, was man bucht. Wir durften ein Handgepäckstück und 20 kg Gepäck mitnehmen.
Zuerst haben wir unseren Mietwagen übernommen. Ein Kia Sorento 4×4 Automatik, wir wollen ja ins Hochland. Das Auto ist sogar mit Navi, Lenkradheizung, Sitzheizung und sonstigem Pipapo ausgestattet.
Zuerst steuerten wir dann den Bonus-Supermarkt mit dem Schweichen im Logo an. Wir hatten im Vorfeld mehrmals den Tipp bekommen, dass dies der billigste Supermarkt ist. Also haben wir hier Vorräte für den Trip eingekauft und waren auch ganz schnell ca. 12000 ISK los, fast 90 Euro. Na gut, die Vorräte reichen hoffentlich ein paar Tage.
Weiter ging es dann zu unserem Gästehaus Sunna in Reykjavik, direkt an der bekannten Kirche Hallgrimskirkja.
Die Zimmer sind einfach, aber zweckmäßig ausgestattet, mit Etagendusche und WC.
Nach dem Ausladen machten wir uns auch schon gleich auf den Weg in die Stadt, da es inzwischen schon 18:30 Uhr war.
Da sie ja direkt gegenüber liegt, stand natürlich zuerst die Hallgrimskirkja auf dem Programm.
Wir liefen eine Einkaufsstraße hinunter, kamen an einem Musikladen vorbei und mein Schatz deckte sich mit isländischer Musik für die nächste Radiosendung ein.
Und schon lief uns der erste Troll über den Weg 😂.
Auch wenn wir wussten, dass es wahrscheinlich teuer wird, entschlossen wir uns noch in die Mat Bar essen zu gehen. Und unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Ein Glas einfacher Hauswein 1200 ISK, ca. 10 Euro. Ansonsten gab es Tapas, pro Gang ähnliche Preise wie der Wein. Am ersten Abend kann man sich das mal leisten, die nächsten Tage wird wohl eher Selbstverpflegung auf dem Programm stehen. Aber es war trotzdem sehr lecker.
Dann haben wir noch nen schnellen Abstecher zum Wasser gemacht.
Danach ging es zurück Richtung Gästehaus.
Und wir fielen totmüde ins Bett.