15.05.2022 – 06.06.2022 Irland – 10. Tag: Dingle Seekajaktour

Bei der Reiseplanung hatten wir für heute schon eine Seekajaktour gebucht. Bei dem vorhergesagten Wetter weiß ich nicht, ob ich das jetzt noch gebucht hätte, aber jetzt war’s nun mal so.

Da die Tour um 9:30 Uhr losgehen sollte und wir um 9:20 Uhr da sein sollten, mussten wir gegen 8:45 Uhr in der Unterkunft los. Deshalb hatten wir das Frühstück für 7:30-8:00 Uhr bestellt, aber irgendwie war es dann doch wieder fast 8:00 Uhr. Die Auswahl beim Frühstück war reichlich. Es gab ein Buffet und dieses Cooked Breakfast.

Aber irgendwie hatte ich heute gar nicht richtig Hunger, so dass ich nur ein bisschen Obstsalat aß und ein bisschen vom Bread and Butter Pudding, der noch gebracht wurde.

Björn hielt sich auch nur ans Buffet.

Gegen 8:45 Uhr machten wir uns auf nach Dingle. Dort fanden wir auch gleich einen kostenlosen Parkplatz an der Hauptstraße. Wir liefen zu Irish Adventures, dem Treffpunkt für die Kajaktour. Und genau in dem Moment fing es an zu schütten und wir kamen schon klatschnass dort an. Das fing ja gut an. Wir meldeten uns an und bekamen einen Neoprenanzug, Neoprensocken umd eine Regenjacke ausgehändigt. Also mussten wir wenigstens nicht die nassen Klamotten anbehalten. Und dankenswerterweise hat mir Björn seine Wollmütze geliehen. Sowas hatte ich irgendwie gar nicht eingepackt. Nach dem Umziehen bekam dann jeder noch eine Schwimmweste und ein Paddel ausgehändigt. Die Gruppe bestand aus 8 Leuten und zwei Guides. So liefen wir zum Wasser und jetzt kam prompt wieder die Sonne raus. Was ein Glück.

Jeder bekam ein Zweierkajak, was wir selbst zum Wasser tragen mussten. Nach einer kurzen Einweisung über das Einsteigen, ging es dann auch schon los. Im Wasser gab es noch ein paar Instruktionen und wir mussten noch ein paar Übungen absolvieren und dann ging es raus in die Dingle Bucht. Jetzt schien die Sonne, das Wasser war relativ seicht und es war echt schön.

So paddelten wir durch die Bucht, aber je weiter wir Richtung offenes Meer kamen, desto unruhiger wurde das Wasser und das Paddeln wurde anstrengender. Unser Guide meinte einen Delphin gesehen zu haben, uns ist er aber nicht zu Gesicht gekommen.

Unterwegs fuhren wir dann noch rückwärts in eine kleine Höhle.

Dann ging es noch ein Stück weiter aufs Meer hinaus.

Und auf einmal hörten wir ein lautes Platschen und eines der Boote war gekentert. Klatschnass kletterten die beiden wieder zurück ins Boot und mussten dann erst mal vom Guide abgeschleppt werden, weil Wasser im Boot war. Zum Glück ist das uns nicht passiert, dafür wäre es mir viel zu kalt gewesen.

Dann nachten wir uns wieder auf den Rückweg und wie sollte es anders sein, für ein paar Minuten fing es an zu schütten. Einmal schön nass geworden, nun blies auch ein kühler Wind und der Wellengang wurde stärker. Ich hatte bei dem Gegenwind ganz schön meinen Schaff. Man hatte das Gefühl, dass man gar nicht von der Stelle kommt. Zum Glück hatten wir ein Zweierkajak, anders hätte ich mich glaube ich, wie damals auf Sardinien, wieder abschleppen lassen müssen.

Ca. 20 Minuten vor der Rückankunft, hielten wir nochmal an einem kleinen Strand, so dass die beiden Gekenterten das Wasser aus ihrem Boot lassen konnten. Uns wurde angeboten, ins Wasser zu springen, aber bei den Temperaturen verzichtete ich gerne darauf. Zwei Schotten nahmen das Angebot aber an und hüpften ins kühle Nass.

Der Rückweg war ganz schön kräftezehrend. Nach rund 2 h waren wir wieder zurück.

Und dann war ich froh, aus den nassen Sachen rauszukommen und ich war auch ziemlich durchgefroren. Also fuhren wir erst mal zurück zur Unterkunft, drehten die Heizung im Auto volle Pulle auf und gönnten uns dann erst mal ne heiße Dusche. Dann machten wir es uns erst noch bisschen gemütlich und wir tranken noch einen Tee auf dem Zimmer. Danach machten wir uns dann nochmal auf den Weg nach Dingle, noch ein bisschen die Stadt erkunden.

Wir liefen die Straßen entlang, besuchten einen Töpferladen, schauten Schaufenster und entdeckten dann den kleinsten CD-Laden Irlands. Da musste Björn natürlich rein, nach Musik für seine Radiosendung suchen. Er erwarb auch eine CD mit lauter Musikern aus Dingle, die alle schon in dem Laden aufgetreten sind.

Wir warfen noch einen Blick auf das Gebäude gegenüber.

Und besuchten die Kirche und zündeten noch zwei Kerzen an.

Dann suchten wir das Restaurant auf, welches unsere Gastwirtin uns empfohlen hatte, leider hat dieses aber dienstags geschlossen. Also liefen wir erst mal weiter die Straßen entlang.

Dann schaute ich bei TripAdvisor, welches Restaurant noch zu empfehlen ist und so landeten wir dann im Land to Sea. Das Restaurant machte um 17:00 Uhr auf und es war kurz vor 17:00 Uhr. Also besuchten wir noch einen kleinen Laden, der Wollschals verkaufte. Die Preise waren mir aber doch etwas zu teuer.

Dann gingen wir zum Restaurant. Zum Aufwärmen nahm ich mir erst mal einen Tee. Irgendwie friere ich seit vorgestern nur noch. Björn bestellte einen Rotwein.

Vorneweg gab es ein bisschen Brot mit Butter. Das war sehr lecker.

Zwischen 17:00-18:00 Uhr gab es dann auch ein Early Menu, Vorspeise und Hauptgericht zum Spezialpreis. Das nahm ich dann, weil ich unbedingt die Vorspeise Lobster bisquit probieren wollte. Blöderweise waren bei zwei Gängen meine Augen mal wieder größer als mein Magen. Lobster bisquit stellte sich dann auch erst als Suppe heraus, da hatte ich was anderes erwartet.

Diese erwärmte auf jeden Fall aber erst mal gut von innen und danach war ich schon fast satt. Und dann kam nochmal dieser riesige Seehecht hinterher.

Ich habe es dann leider nicht geschafft.

Björn hielt sich ins Ribeye-Steak.

Lecker war’s. Als wir dann zurück zum Auto wollten, regnete es wieder ziemlich stark. Und der Wind pfiff ganz schön. Wir hatten nur einen Schirm. Ich hatte zwar noch die Regenjacke an, aber das half auch alles nicht so viel. Bis wir am Auto waren, waren wir dann doch etwas nass.

Heute waren wir dann gegen 19:30 Uhr zurück in der Unterkunft, also mal recht früh. Aber das tut auch mal gut.

Morgen steht schon wieder eine weite Fahrt zum Burren und zu den Cliffs of Moher bevor und wir müssen die schöne Unterkunft schon wieder verlassen. Schade.

26.02.2020 – 20.03.2020 Costa Rica – 14. Tag: Sámara

Heute hatten wir einen weiteren freien Tag in Sámara. Das war mal ganz angenehm, drei Nächte in einem Hotel zu sein und nicht ständig Koffer packen zu müssen, wobei mir allerdings eine weitere Nacht in unserem letzten Hotel lieber gewesen wäre. So war gestern aber auf jeden Fall auch mal Zeit, Wäsche waschen zu lassen. 8 Dollar hat das Waschen für 2 kg Wäsche gekostet.

Da es heute kein Programm gab, ließen wir uns erst ein bisschen treiben. Etwas später und länger Frühstücken. Dann schlenderte ich mit einer Mitreisenden noch durch den Ort, auf der Suche nach Souvenirs und Postkarten, wurde aber bei beidem nicht fündig. Die Postkarten sahen aus, als wenn sie schon länger dort hingen und Magneten gab es auch keine schönen.

Grundsätzlich hatte ich hier in Sámara eher das Gefühl, in der Karibik zu sein, auch wenn wir noch gar nicht in der Karibik sind. An den bisherigen Orten hatte ich eher so das Gefühl in Spanien zu sein. Hier auf der Halbinsel Nikoya herrscht irgendwie schon eine andere Lebensart vor.

Dann wollte ich noch ein Eis, die Gelateria hatte aber geschlossen. Am Hotelpool gab es dann nur noch Sonnenplätze, was mit meinem Sonnenbrand keine gute Idee war, deshalb verzog ich mich dort auch schnell wieder.

Schließlich war es dann 13:30 Uhr und wir wurden zu viert am Hotel für unsere gebuchte Kajaktour abgeholt. Ca. 20 Minuten mussten wir mit dem Bus fahren. Wir kamen wieder am Carrillo Beach vorbei und in einem anderen Hotel wurde noch ein weiteres deutsches Ehepaar eingeladen. Am Ziel angekommen, stoß noch ein amerikanisches Ehepaar dazu. Die beiden waren letztes Jahr sogar mal in Mainz gewesen.

Der Guide erwartete uns auch schon mit drei Zweierkajaks und zwei Einerkajaks.

Nach einer kurzen rudimentären Einweisung ging es dann los. Die Schwimmwesten waren zwar obligatorisch an Bord, mussten aber nicht angezogen werden.

Wir erkundigten uns, ob es auch Krokodile gibt, da unser Guide am Vortag eines in den Mangroven erspäht hatte. Die Antwort war, dass es kleinere Krokodile gibt, aber schon seit 6 Monaten keine mehr gesehen wurden. Sehr beruhigend 😉.

So fuhren wir also durch die Mangroven und trotz der großen Hitze war es dann auf dem Wasser recht angenehm. Hut und Sonnenbrille durfte aber natürlich nicht fehlen.

Das Paddeln machte großen Spaß und hier auf dem Fluss hatte ich auch weniger Probleme als letztes Jahr auf dem offenen Meer.

Wir sahen Fledermäuse an einem Baum sitzen und viele Seevögel. Die MS Dresden und die MS Moguntia lieferten sich immer wieder kleine Duelle 😉.

Der Guide erläuterte uns die roten Mangroven und nach ca. 40 Minuten Fahrt sahen wir das offene Meer, mit einer mächtigen Brandung. Dort machten wir dann auch Pause.

Jeder bekam erst mal ein Getränk, Wasser oder Saft. Zwei Pelikane wateten im Wasser, flogen aber alsbald davon. Wir machten einige Fotos und Videos. Und auf einmal schwappte eine Riesenwelle an Land und so schnell konnte man gar nicht gucken war alles überschwemmt und ich stand mitten im Wasser. Einer solchen Wassermenge haben dann auch die wasserdichten Schuhe nicht mehr standgehalten, zumal ja alles von oben reingeschwappt ist. Sei’s drum.

Der Guide packte dann noch leckere Ananas und Wassermelone aus. Die Ananas hier sind sowieso ein Traum, so richtig schön mild und nicht so sauer wie bei uns zuhause.

Wir kamen dann noch mit den anderen Deutschen und Amerikanern ins Gespräch und traten dann wieder die Rückfahrt an. Diese kam mir viel kürzer vor als die Hinfahrt. Unterwegs setzten wir dann nochmal kurz auf einer Sandbank auf, der Fluss hatte an dieser Stelle höchstens 30 cm Tiefe. Wir versuchten noch eine Mitreisende zu „retten“, indem wir das Ruder rüberreichten und sie rausziehen wollten, das hat aber nicht ganz geklappt und der Guide musste nachhelfen. Jetzt wussten wir, warum die Tour nur bei Flut stattfindet und in der Mittagshitze. Wir hätten sie nämlich eigentlich lieber am Morgen gemacht.

Der Guide wies uns dann noch auf einen Vogel hin, der sein Nest aus Pferdehaaren baut. Aber diese müssen ja auch erst mal gefunden werden.

Schließlich waren wir zurück an Land und waren doch ziemlich durchnässt, vor allem die Hosen, aber bei 30 Grad ist das ja nicht so tragisch.

Auf der Busfahrt schwärmte das deutsche Paar noch von Tortuguero, wo wir ja in den nächsten Tagen noch hinkommen. Ebenso waren sie der Meinung, dass La Réunion die schönste Insel überhaupt wäre und wir da unbedingt noch hin müssten. Aber das steht ja sowieso schon auf der Bucket List.

Zurück im Hotel berichteten wir den anderen dann erst mal von unseren Erlebnissen und dann wartete die Dusche. Björn und ich gingen dann noch am Strand essen, war hatten beide Pasta. Der Mond stand wieder so schön am Himmel.

Um 20 Uhr hatte sich die ganze Gruppe dann nochmal in einer Strandbar verabredet, weil morgen die ersten Abschiede bevorstanden. Wir hatten also nochmal einen letzten gemeinsamen Abend geplant. Drei Mitreisende fehlten leider, die anderen ließen es sich bei einem Cocktail oder einem Bierchen gut gehen. Ich hatte einen Mai Tai. Auch die Cocktails kosten hier genauso viel wie in Deutschland.

Gegen 22 Uhr machten wir uns alle nach und nach auf den Weg zurück ins Hotel und dann war auch schon wieder Koffer packen angesagt.

Schottland (Gairloch) – 11.05. – 25.05.2019 – 13. Tag Kanu / Kajak fahren in Shieldaig

So, heute stand dann wirklich mal Abwechslung auf dem Programm. Es war nämlich wieder freier Tag. Aber wie gewohnt gibt es bei uns in dieser Gruppe ja keine freien Tage.

Wir hatten uns in der ersten Woche, bei dem herrlichen Wetter, schon darauf geeinigt, dass wir Paddeln gehen wollen. Also wurden die 9 Leute der ersten Woche angemeldet, mit der Option, dass von den Neuankömmlingen noch Personen dazu stoßen. Nun war für heute aber Regen, bewölkter Himmel und 12 Grad gemeldet, so dass sich meine Lust etwas in Grenzen hielt. Aber gebucht war gebucht. Von den Reisenden der zweiten Woche schloss sich niemand mehr der Gruppe an.

Nach dem Frühstück ging es um 09:30 Uhr dann wieder mit dem Bus nach Shieldaig, wo ja gestern schon unsere Wanderung stattgefunden hatte.

Um 10:00 Uhr sollte die Tour losgehen. Durchgeführt wurde die Tour von Shieldaig Outdoor Adventures. Hier wurden wir bei der Einführung erst mal wieder von den Midgets geplagt. Jeder erhielt eine Schwimmweste und eine kurze Unterweisung. Wir hatten die Wahl zwischen Einer-Kajaks und Zweier-Kanadiern. Wir entschieden uns für den Kanadier.

Und dann wurden die Boote Richtung Ufer gezogen.

Ich hatte mich dick eingepackt. Lange Unterhose, Wanderhose, Regenhose; Merinoshirt, Fleece, Softshelljacke und Hardshelljacke und das war auch gut so.

Los ging es bei leichtem Nieselregen. Wir paddelten erst mal ein bisschen in der Bucht herum, bis alle Boote zu Wasser gelassen waren und jeder noch kurz geübt hatte.

Von hieraus hatte man einen guten Blick auf die Shieldaig Lodge, ein edles Hotel vor Ort mit 4,5 Sternen.

Und dann ging die Tour, begleitet durch zwei Guides, los. Der eine war sogar in kurzen Hosen unterwegs, brrr.

Gut eingepackt war es dann auch gar nicht so kalt, der Nieselregen störte auch nicht so viel und er hörte auch bald auf. Die Tour machte dann richtig Spaß. Man muss sowas halt doch einfach mal durchziehen. Daheim hätte ich mich bei solchem Wetter nie in ein Kanu gesetzt.

Wir hielten uns meistens in der Nähe des Ufers auf und in der nächsten Bucht bekamen wir auch gleich ein schönes Schauspiel geboten, da sich Seehunde auf einer Insel wälzten oder sich im Wasser rumtummelten.

Danach ging es dann etwas mehr ins offene Meer und der Wind und der Seegang wurde etwas rauer.Der Weg sollte uns weiter zu einer roten Boje führen, die in der Ferne zu sehen war. Uns packte dann der sportliche Ehrgeiz und wir legten uns mächtig ins Zeug. Da kam uns natürlich unsere Kanu-Erfahrung von der Lahn zugute. Aber hier draußen würde das Paddeln dann doch anstrengender.

Schnell hatten wir uns von der Gruppe entfernt, nur eine Mitreisende ließ sich nicht abhängen. Naja, ein paar Spielchen / Scharmützel müssen halt immer sein 😉. Wir feierten dann unseren Zieleinlauf und warteten auf den Rest der Gruppe.

Danach ging es noch einen Kilometer weiter die Küste entlang nach Badachro. Der Regen hatte noch etwas zugenommen, aber das war gar nicht so schlimm, In Badachro gibt es viele Sommerhäuschen. Die Guides erzählten uns einiges über die Umgebung und wir machten eine kurze Pause, bevor es wieder auf den Rückweg ging.

Der Guide wies uns beiden den Weg und schickte uns vor 😉. Auf gleichem Weg ging es nun zurück, wobei nun aber der Wind und der Seegang von hinten unterstützten. Wieder machten wir Halt bei den Seehunden und beobachteten das Schauspiel.

Und dann waren wir kurz später wieder an der Shieldaig Lodge angekommen. Eine tolle Tour. Nach dem Aussteigen merkte man allerdings trotzdem, dass man gut durchgefroren war.

Wir durften uns dann in der Shieldaig Lodge im edlen Salon bei einem Kaffee oder Tee aufwärmen. Ich glaube, in jedem Hotel in Deutschland hätten sie uns mit unseren Klamotten nicht reingelassen 😉.

Für jeden waren nun 45 Pfund für die Kanutour fällig. Die Getränke kosteten für die komplette Gruppe rund 23 Pfund. Der Bus fuhr uns dann zurück, wobei fast alle anderen unterwegs ausstiegen, um nochmal 6 km zu Fuß auf alten Militärwegen zurück zum Hotel zu laufen. Ich wollte mich aber lieber aufwärmen und die richtigen Schuhe hatte ich dafür auch nicht an.

So machten wir es uns erst mal im Hotel gemütlich und als wir uns auf den Weg ins Café am Hafen machten, liefen die anderen auch schon wieder vor uns.

Dieses Mal hatte ich einen Chai Latte und nochmal ein Scone mit Cream. Und Björn bekam endlich seinen Schokoladenkuchen, nachdem er am Vortag knapp das letzte Stück verpasst hatte.

Danach gönnte ich mir noch einen Berry Berry, einen Smothie aus Waldbeeren, der aber sehr gehaltvoll war.

In diesem Café gibt es pro Getränk einen Stempel und nach sechs Getränken dann ein Freigetränk. Das haben wir in den zwei Wochen dann zweimal geschafft.

Wir machten zum Abschluss (dachte ich) nochmal einen Strandspaziergang. Morgen steht ja eine große Wanderung auf dem Programm, so dass für Strand keine Zeit mehr sein wird.

Die anderen setzten ihren Weg weiter durch das Arboretum fort, ich bog in Richtung Touristen-Info ab. Leider fand ich dort keinen schönen Magneten und auch keine Postkartenmotive mit Bergen, die wir bestiegen hatten. Also ging ich noch in den Supermarkt und kaufte Verpflegung für Freitag ein. Ich machte mich dann wieder auf den ca. 3 km langen Rückweg.

Um 18:30 Uhr gab es wieder Abendessen. Ich gönnte mir einen Cider, als Vorspeise wählte ich Chefsalat mit Hühnchen, der dann unerwarteterweise noch kleine Fischchen enthielt. Hauptgang war Fish and Chips (was für eine Portion).

Und als Nachtisch noch ein sehr gehaltvolles schottisches Dessert mit viel Sahne.

Im Anschluss ging es im Hotel dann wieder mit einer lustigen Wizard-Runde weiter.

Leider habe ich an diesem Abend das Abendessen nicht so gut vertragen.

Und auch dieser Tag war dann schon wieder vorrüber.

Weitere Fotos der Kanutour, die der Guide gemacht hat, folgen.